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Meine Reise 2007
Den Juli verbrachte ich in Bolivien. Begleitet wurde ich diesmal von Andreas Rettenegger aus Mitterberghütten. Ich konnte mich davon überzeugen, dass auf meine Mitarbeiter Verlass ist. Es ist kaum möglich einzelne Eindrücke zu vermitteln. Am besten verfolgen Sie die Reise in der Bildgalerie „Meine Reisen“. Viele Impressionen und Bilder finden Sie ebenfalls unter "Meine Reisen". Viel Spaß beim Stöbern.
Ein Mädchen Namens Jenny
Sie ist inzwischen 17 Jahre alt. Sie hatte sich im Alter von 18 Monaten mit siedendem Wasser schwer verbrüht. Ihr Gesicht war zerstört. Es fehlte die Nase, die Lippen ... Durch viele chirurgische Eingriffe konnte einiges verbessert werden. Ein Nase wurde geformt. 2006 fragte mich Jenny, die ich schon seit 1999 begleite und unterstütze: „Gibt es irgendwo noch Hilfe?“ Ich fotografiere sie, zeige die Fotos Prof. Dr. Christoph Papp (Barmherzige Brüder Salzburg). Er darauf: „Da kann man viel machen – bring mir das Mädchen. Am 6. Juni 2007 kommt Jenny nach Österreich. Am 6. September fährt sie total verändert wieder nach Hause. Die Hälfte der Zeit verbringt sie im Spital der Barmherzigen Brüder. Drei schwere Eingriffe macht sie durch. Die halbe Zeit verbringt sie in „ihrer Familie“ (Familie Pfister) in Eben.
Jenny nach der 2. Operation |
Dentistenstuhl, Wartesaal & Behandlungsräume
Im Medizinposten „Santa María de los angeles“ unterstütze ich eine zahnärztliche Abteilung. Schon 2005 hat mich einer meiner damaligen Begleiter aufmerksam gemacht. So einen Dentistenstuhl gibt es in Österreich nicht einmal mehr im Museum. Jetzt im Oktober war es so weit. Ich habe ein gutes Produkt aus Brasilien gefunden, einrichten lassen und finanziert. Das Gerät ist derart heilig für meine Dentisten, dass sie die Plastikverpackung zum Teil als Schutz belassen haben.
Im Medizinposten der Barmherzigen Schwestern gab es einen kleinen Wartesaal für alle Patienten, Kinder und Erwachsene, für die Allgemeinmedizin und die Dentalstation. Meine Unterstützung ließ die Zahl der jungen Patienten derart anwachsen, dass der Warteraum für alle ein Zumutung wurde. Ich ließ von einem Architekten einen Entwurf für einen Wartesaal und zwei Dentalbehandlungszimmer machen, Kostenvoranschläge erstellen. Ende Oktober konnte dann die Challa („Befeuchtung“) (ähnlich einer Firstfeier) begangen werden. Im Jänner dürfte die Innenausstattung fertig sein.